Die
Neuoffenbarung vom "Schreibknecht Gottes" Jakob Lorber im Jahre
1840-1864 niedergeschrieben, empfangen durch das innere Wort vom ewigen
Herrn Jesus Jehova
Wer ist Jakob Lorber und was ist die Neuoffenbarung? Leben Jakob Lorbers, mit Beispiel einer Originalseite Link
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Massangaben Schreib- und Linkfehler bitte dem webmaster mailen Vorrede des Herrn. (siehe Haushaltung Gottes Band 1) Der Schreiber des vorliegenden Werkes (Jakob Lorber) suchte ernstlich, und er fand, was er suchte. Er bat, und es ward ihm gegeben; und da er an die rechte Tür pochte, so ward sie ihm aufgetan und durch ihn auch allen jenen, die eines guten Herzens und Willens sind. Denen aber, die da nicht mit dem Herzen, sondern allezeit nur mit ihrem vermeintlich reinen Weltverstande suchen und prüfen und kritisieren und statt an den lebendigen Namen des ewigen Gebers aller guten Gaben nur an die harte und tote Schale der Materie klopfen, wird nicht gegeben und aufgetan werden. Denn der Geist des Herrn offenbart sich nie durch den Verstand der Verständigen der Welt, sondern nur in und durch die Einfalt des Herzens denjenigen, die vor der Welt der Verständigen als Toren gelten und bekannt werden; aber der Verstand der Weisen der Welt wird in kurzer Zeit dennoch zunichte vor der Einfalt der Toren. Wer das vorliegende Werk lesen wird mit einem demütigen und dankbar gläubigen Herzen, dem wird daraus allerlei Gnade und Segen zuteil werden, und er wird im Werke den rechten Autor nicht verkennen. Der puren Verstandeskaste ist's aber ohnehin einerlei, ob sie einen Daniel, oder einen Sir Walter Scott, oder einen Rousseau, oder Hegel liest; denn der Weltverstand nimmt alles weltlich und nimmt eine höherstehende Mitteilung von oben her als ein loses Hirngespinst ungelehrter, aber von Natur phantasiereicher Menschen an, die durch ihre Mystifikationen etwas gelten und erreichen möchten, weil sie auf dem reinen Verstandeswege nichts erreichen können, da ihnen dieser notwendig mangelt! Aber das führe ja niemand irre! Wie oft sind die vier Evangelien schon verdächtigt worden; gelten sie darum in den Herzen der wahren Bekenner Gottes weniger?! Wie oft bin Ich, der Herr und Geber des Lebens und jeglicher demselben wahrhaft ersprießlichen Gabe, schon als ein purer Mensch, als ein Magnetiseur, auch als ein Betrüger und auch schon als eine rein erdichtete Person von den Weltweisen deklariert worden und werde zur Stunde von Millionen also deklariert! Aber das macht dennoch andere Millionen nicht irre. Diese als Täter und nicht als alleinige Hörer Meines Wortes sahen es in der Einfalt ihres Herzens, daß der Jesus von Nazareth mehr war, als für was Ihn die vielen Gelehrten der Welt halten oder gar nicht halten. Halte sich daher bei diesem vorliegenden Werke niemand an das Urteil der Welt, die nur das erhebt, was ihrer Art ist, sondern allein an die Stimme des Herzens der Einfältigen! Diese werden jedermann vor den Augen des guten Gebers ein richtiges Urteil abgeben. Der Verstand der Weltweisen aber wird sich daran vielfach zu stoßen die beste Gelegenheit finden. Wohl ihm, so er dabei nicht völligen Schiffbruch erleiden wird! Wer dies Werk liest und es wohl als eine geistige Eingebung betrachtet, aber im unklaren ist, ,ob es von einem Geiste niederer oder höherer Art herkomme`, der ist noch stark blind, und die Decke des Weltverstandes verhüllt noch mächtig die Sehe seines Herzens. Wer an Mich lebendig glaubt, dem ist Meine Stärke, Güte und vollste Weisheit sicher nicht fremd, und er wird und er muß es einsehen, daß Ich wohl Kraft und Weisheit in ewiger Übergenüge besitze und da, wo Ich ein Feld bebaue, den Feind aus dem Felde sicher für ewig zu verdrängen vermögen werde; denn Ich und der Satan haben noch nie in einer Furche den Pflug geleitet! Im Verstande der eigennützigen Welt leider wohl, die, da sie selbst finster ist, überall nichts als Finsternis erschaut; aber in den Augen derjenigen, die vom Vater gelehrt und gezogen sind, erscheint alles ganz anders, denn den wahrhaft Reinen und Erleuchteten ist alles rein und wohlbeleuchtet. Denen aber, die da sagen, diesem Werke, um als ein von oben her gegebenes zu gelten, fehle die Einfalt, die Ruhe und Umsicht und die gewisse Tiefe in der ganzen Weltanschauung, sei ganz kurz bloß das gesagt: daß sie sich wohl vorher in ihrem Herzen genau prüfen möchten, ob ihnen vielleicht nicht eben das mangelt, was sie in dem Worte vermissen. Im übrigen haben sie da ein Urteil abgegeben, damit sie als europäische Gelehrte über dieses Werk doch auch etwas gesagt haben, ohne in die volle Tiefe des Werkes eingedrungen zu sein; denn dazu gehört doch offenbar mehr als ein kaum einmaliges flüchtiges Durchlesen einer Abteilung dieses Werkes. Was verstehen denn solche Leser unter der Einfalt?! Ich meine aber, eine Schrift, die trotz der ganz notwendigen, für die beschränkte menschliche Sehe mysteriösen Fülle und Tiefe dessen, was sie gibt, also verfaßt ist, daß sogar Kinder sie recht wohl verstehen können, wenn sie nur des Lesens einigermaßen kundig sind und ein wenig übers Abc und übers Einmaleins hinaus zu denken vermögen, sollte doch Rechtens keinen Mangel an der gewissen Einfalt haben. Bilder und Sprache aber bedingen ewig nie die Einfalt einer Schrift, sondern lediglich nur das leichte Verständnis eines noch so einfältigen Herzens und das Sich-leicht-Zurechtfinden in solch einer Schrift; alles andere aber - als: eine alte, unbehilfliche Sprache und mehrere Tausende von Jahren alte entsprechende Gleichnisbilder - ist ebensowenig Einfalt wie der Weltverstand der Weltweisen. Was aber da von der erforderlichen Ruhe und Umsicht und von der geforderten Tiefe in der ganzen Weltanschauung bemerkt ist, so ist alles das in dem vorliegenden Werke um so mehr vorhanden, je mehr der krittelnde Weltverstand solches zu vermissen wähnt; denn was dem Herzen die Ruhe gibt, das muß doch selbst Ruhe haben in Fülle. Dem Verstande aber kann es freilich keine Ruhe geben, weil dieser für die Ruhe nicht aufnahmefähig ist und daher in einer Schrift ebensowenig irgendeine Ruhe finden kann wie irgendein Strom, bevor er nicht des Meeres tiefste Tiefe erreicht hat. Wenn der Verstand der Weltweisen sich aber demütigen und von seiner vermeinten Höhe in das einfaltsvolle Lebenskämmerlein des Herzens hinabsteigen könnte, so würde er dann aus dieser Ruhe heraus schon auch im vorliegenden Werke die vermißte Ruhe und eine vollste Umsicht in eben dieser Ruhe finden. Aber solange der Verstand gleich einem Wetterhahn auf der Turmspitze irdischer Weisheit ohne Unterlaß von allerlei Zweifelswinden nach allen Richtungen hin und her gedreht wird, da kann er wahrscheinlich nirgends seine Ruhe finden, die er selbst nicht hat, und also auch die angewohnte Umsicht nicht, die er auf seiner windigen Höhe genießt. So aber jemand in diesem Werke die gewisse Tiefe der ganzen Weltanschauung vermißt, dem sei es vorerst gesagt, daß es dem Geber dieser Schrift auch gar nicht darum zu tun war, durch vorliegende Schrift bei denen, die sie als das, was sie eigentlich ist, in der wahren Ruhe und Einfalt ihres Herzens lesen werden, eine solche Anschauung, die leider nun schon unter den Menschen zu sehr verbreitet ist, zu entwickeln, sondern lediglich, um einen frommen und dankbaren Sinn zu erwecken, und um aus diesem heraus einen lebendigen Glauben und die rechte Liebe zu Gott und dem Nächsten zu erwecken und für dauernd zu beleben. Fürs zweite aber werden jene, die aus dem rechten Sinne heraus diese Schrift lesen, dennoch zu einer hinreichenden Tiefe der besseren Weltanschauung gelangen ohne Zutat der Gelehrten, die auf dem Wege ihrer eitlen Verstandesprüfungen wohl ewig nie in jene rechten Tiefen der totalen Welt- und Weltenanschauung gelangen werden, wie sie bloß nur im vorliegenden Werke für die rechten Leser zu erschauen ist, - anderer und späterer Werke gar nicht zu gedenken, in denen sozusagen die Sonne und mit ihr materiell und hauptsächlich geistig alle Planeten-, Sonnen- und Zentralsonnensysteme verständlich genug und ausführlich entwickelt und enthüllt werden. So aber in einem Werke vom Urbeginn aller geschaffenen Dinge an - also eine beinahe schon ewig dauernde Zeiten- und Zustandsfolge hindurch - sowohl die materielle, als ganz besonders die geistige Entwicklung derselben genügend klar dargestellt wird, und es findet jemand dennoch zu wenig Tiefe in der mangeln sollenden Weltanschauung, - wahrlich, da gibt es denn wohl auch in allen Himmeln kaum irgendeine Augensalbe mehr, mittels welcher solche Forscher um ihre sehr bedauerliche Kurzsichtigkeit kommen könnten! "Wir einfältigen und verstandesschwachen Liebhaber Gottes", so können mit vollem Rechte die rechten Leser dieses Werkes sagen, "die wir zwar außer der Universität Gottes in unserem Herzen nie eine andere, weder zu Paris noch zu Jena und Göttingen, besucht haben, wollen aber mit aller eurer hochberühmten Weltweisheit dennoch nicht tauschen; denn unser inständiges Schauen in den Tiefen der großen Schöpfungen unseres heiligen Vaters ist uns lieber als euer tausendjähriges Forschen mit verdeckter Sehe. Wie weit eure Ferngläser und eure mathematischen Linien reichen, können wir aus eurem Kalender sehen, und eure Wege sind uns nicht fremd; aber wie weit die helle Sehe unseres in Gott ruhenden Herzens reicht, das zu bemessen dürften eure Tubusse und mathematischen Linien wohl sehr bedeutend zu kurz werden und zu wenig mathematisch sein!" Wer also dieses Werk mit wahrem Nutzen für seine Seele lesen will, der lese es in aller Einfalt seines gottergebenen Herzens und mache darüber nicht einen Zensor nach weltmenschlicher Weise, sondern stets nur einen sehr sorgsamen Hauswirt seines Herzens, so wird er in vorliegendem Werke alles in Hülle und Fülle finden, was einige wenige hochgelehrte Leser leider nicht gefunden haben. Und nun denn allen Segen und jegliche Gnade den rechten Lesern, die eines reinen Herzens und eines guten Willens sind. Amen
Die Haushaltung Gottes: >> HGt Band 1 HGt Band 2 HGt Band 3 In drei Bänden werden die Urgeschichte der Menschheit, der Aufstieg und die geistige Blüte des ersten Weltreiches Hanoch und die ersten Hochkulturen bis hin zum Untergang in der Sintflut behandelt. Wir erfahren Tiefgründiges über das Wesen Gottes, die Urschöpfung der Geisterwelt, die Entstehung der materiellen Welt und der Menschen, die Urgeschichte der Menschheit bis hin zur Geschichte Noahs. Erde und Mond: >> Er Der erste Teil des Buches Erde und Mond gibt Auskunft über die natürliche Erde mit ihren vielen Geheimnissen, von denen die heutige Wissenschaft noch kaum eine Ahnung hat. Die Erde ist ein lebender Organismus. Im zweiten Teil über die geistige Erde erfahren wir mehr über die geistigen Kräfte und die seelischen Belange im irdischen Leben. Die Tätigkeit der Geister im Erdinnern, auf der Erde und in der Luft wird erläutert. Seele und Geist im Menschen, Zeugung und Entwicklung der menschlichen Leibesfrucht, Spuk und Besessenheit, die Seele Satans und vieles andere kommt zur Sprache. Der dritte Teil ist dem Mond und seiner Bestimmung gewidmet. Der Saturn: >> Sa Beschaffenheit dieses riesigen Planeten, die Ringe und die vielen Monde, das Planzen- und das Tierreich des Planeten, die riesenhaften, gottesfürchtigen Saturnmenschen mit ihrer hochgeistigen Religion: dies alles und vieles mehr steht in dem Werk zu lesen. Die Fliege: >> Fl (mit Bildern) Eine wunderbare kleinere Schrift, in der wir Leser liebevoll als "meine lieben Kindlein" angesprochen werden von unserem überaus sanften Vater im Himmel. Die Einblicke in die Wunder der Schöpfung, die hier geboten werden, sind erstaunlich und wunderbar. Sie werden es nicht glauben, was hier den unscheinbaren Stubenfliegen alles zugeschrieben wird, aber was wissen wir Menschen schon über diese "primitivsten" Lebewesen auf unserer Erde. Etwas mehr Demut würde uns gut anstehen! Ein Evangelium der Berge. "Gehet mit Mir gern auf Berge und Höhen!", so werden wir vom Herrn aufgefordert. Geistweckender Einfluss einer Bergbesteigung, Stärkung des Gemüts und der inneren Sehe in der Bergwelt. Wer die Berge liebt, weiss sicher intuitiv schon um vieles vom hier Geoffenbarten. Das Bild unserer Sonne, das hier gezeichnet ist, widerspricht in fast allem dem, was die Wissenschaft heute noch über sie aussagt. Kein glühender Gasball, keine Kernfusion im Sonneninnern. Die Zukunft wird es zeigen. Zweifel an unserer vorherrschenden Sonnentheorie gibt es schon lange. Neueste Beobachtungen der Sonne mit Mess-Sonden sind zum Teil nicht mehr mit der gängigen Theorie vereinbar. Die Sonne als Mutter enthält alles, was auf und in ihren Planeten vorhanden ist. Die geistige Sonne: >> GS Band1 GS Band2 Die zwei Bände stellen eines der grossen Jenseitswerke dar, die von Jakob Lorber niedegeschrieben wurden. Eintretend in die geistige Sphäre von zehn verschieden Geistern erfahren wir Unerhörtes über die geistigen Zusammenhänge zwischen den sichtbaren Welten des Universums und den unsichtbaren Welten des geistigen Alls. Schrifttexterklärungen: >> Ste Wie Sie wissen, sind die Auslegungen der Bibel nicht immer einheitlich. Viele Stellen können so, oder anders oder überhaupt nur sehr schwer ausgelegt werden. Mehr Klarheit über eine Menge von Schriftstellen kann hier gewonnen werden. In der Berlensburger Bibel sind noch Bruchstücke eines Jakobus-Evangeliums vorhanden, die zum Teil wörtlich mit der hier wiedergegebenen Schrift übereinstimmen. Erzählt werden die Geburt Jesu, die Flucht nach Aegypten, das dortige Leben so wie die weiteren Jugendjahre Jesu zu Hause in Nazareth. Wer die rechte Gemütsverfassung hat, dieses erbauende Werk zu lesen, wird der Person Jesu um vieles näher kommen und dankbar sein über die neu gewonnenen Erkenntnisse. 11 Szenen, wie sich
der Übertritt aus dem materiellen ins geistige oder sogenannte jenseitige
Leben gestaltet von verschiedenen Menschen, und zwar ein Berühmter,
ein Gelehrter, ein Reicher, "ein Stutzer", eine Modenärrin,
ein Feldherr, ein Papst, ein Minister, Bischof
Martin, "der Arme" und Robert Blum (von der
Hölle bis zum Himmel) Das Buch 'Bischof Martin' gehört zu den grossen Jenseitswerken in der Neuoffenbarung. Als geistiger Wink steht am Anfang zu lesen: "Wer diese speziell dargestellte Szene aus dem Jenseits gläubig und beherzigend liest, wird es sogar greifen können, wie es mit dem Menschen nach der Ablegung des Erdenleibes im Reiche der Geister aussieht, und er wird sich danach richten können. .... Obgleich durch diese Enthüllung die Geisterwelt nahezu völlig erschöpfend gezeigt ist - in den verschiedensten Haupt- und Seitenführungen der jenseitigen Seelen und Geister -, so müsst ihr dies dennoch nicht als einen allgemeinen, sondern nur als einen speziellen, individuellen Führungsfall ansehen, der lediglich die Reinigung und Vollendung Martins bezweckt. ... Nehmet sie gläubig an, so werdet ihr im Jenseits leichteren Weges wandeln als viele Tausende, die in ihrer Nacht und Finsternis vom jenseitigen Leben keine Ahnung haben." Von der Hölle bis zum Himmel: >> RB Band1 RB Band2 Im Vorwort (von Dr.
Walter Lutz) zum zweibändigen Werk steht Folgendes geschrieben: "Zeitbilder,
Charakterschilderungen, die tiefe Seelenmalerei und viele geistvolle Auseinandersetzungen
werden jeden fesseln, zumal der Aufbau dieses Werkes sich vom Bild der
einsam erwachenden Seele bis zum weitgedehnten Menschheits- und Schöpfungspanorama
weitet. ... Hinweg vom zeitlich Vergänglichen und irdisch Unvollkommenen!
Empor aus Nacht zum Licht, zum unvergänglichen Reiche der ewiggöttlichen
Liebe! Das ist der bedeutsame Inhalt auch dieser Offenbarungsschrift,
wie es der heilige Sinn eines jeden wahren Gotteswortes von jeher war
und ist." Die drei Tage im Tempel: >> DTT Der Evangelist Lukas (Kap. 2, Vers 47) schreibt in der Geschichte vom zwölfjährigen Jesus im Tempel: "Alle, die ihn hörten, staunten über sein Verständnis und seine Antworten." Was mag wohl der Knabe Jesus damals alles gesagt haben? Hier findet der gläubige Leser die Antwort. Das grosse Evangelium Johannes (11 Bände): >> GEJ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 An den 10 Bänden dieses grössten Werkes der Neuoffenbarung hat Jakob Lorber am längsten geschrieben, vom Jahre 1851 weg bis zu seinem Tode im Jahre 1864. Doch das 'Grosse Evangelium', das ganz im Sinne des biblischen Johannesevangelium geschrieben ist, konnte er nicht mehr ganz vollenden, und so kam es, dass der Rest (11. Band) von Leopold Engel niedergeschrieben wurde. Je inniger der wahre, christgläubige Mensch Jesus zu lieben beginnt, umso heftiger wird er auch die Sehnsucht in seinem Herzen empfinden, mehr über seinen Heiland zu erfahren. Johannes schreibt am Schluss seines Evangelium: "Es gibt noch vieles andere, das Jesus getan hat; wollte man dieses einzeln niederschreiben, würde meines Erachtens selbst die Welt nicht ausreichen für die zu schreibenden Bücher." Wir haben das Glück, einen grossen Teil von dem, was Jesus in den drei öffentlichen Lehrjahren vor seiner Himmelfahrt gelehrt und gewirkt hat, in diesem Werk der Neuoffenbarung erfahren zu können. Der Inhalt ist durchaus biblisch und widerspricht nicht den Aussagen der Heiligen Schrift, nur dass hier alles viel ausführlicher dasteht. Vieles, was uns vielleicht bisher unklar war, wird in ein neues Licht gerückt. Der allzu irdisch eingestellte Mensch wird das umfangreiche 'grosse Evangelium' kaum je ganz lesen können. Wer aber zu einer demütigen, gläubigen und frommen Grundhaltung gefunden hat, der wird sich geradezu mit Neugierde hinein versenken.
Lebensgeheimnisse >> Lg Im 7. Jahr nach Jakob Lorbers Heimgang empfing Gottfried Mayerhofer in Triest ab März 1870 bis zu seinem Tode 1877 zahlreiche Diktate des Herrn. Das Anliegen der Textsammlung „Lebensgeheimnisse“ wird deutlich aus folgendem Wort: „Was gegen Meine Gesetze anstrebt, straft sich von selbst; und wenn Ich jetzt sogar selbst direkt mit euch verkehre, so geschieht das deswegen, ... weil erst wenn die Menschheit durch eigenes Ungeschick sich selbst viele Trübsale zuzog, sie mürbe geworden und fähig sein wird, Besseres anzunehmen, damit dann das Material schon fertig daliegt, mittels welchem der alte, längst vergessene, zerrüttete Baum des geistigen Menschenlebens wieder aufgebaut werde, und zwar nicht vorübergehend, sondern für bleibend!“
Predigten des Herrn >> PH In diesen Predigten führt uns der Herr selbst durch das Kirchenjahr. Wir empfangen dabei tiefe Erklärungen von Texten aus dem Neuen Testament wie „Die Versuchung Jesu in der Wüste“ (Mt 4,1-11); „Die Auferstehung Jesu“ (Mk 16,1-8); „Die wahre Sabbatfeier“ (Lk 14,1-6); „Die Stellung des Christen zur Obrigkeit“ (Mt 22,15-22); „Die letzte Zeit“ (Mt 24,15-28); „Die Zeichen der Zukunft“ (Lk 21,25-26) u.a. – Die Texte des Neuen Testaments sind den Predigten jeweils vorangestellt. Die Textauslegungen, wie wir sie in diesen Predigten haben, führen zum inneren, vielfach noch unerkannten Sinn des göttlichen Wortes.
Schöpfungsgeheimnisse >> Sg Was hier dem Autor durch inneres Diktat mitgeteilt wurde, eröffnet in erstaunlicher Weise verborgene Geheimnisse der Schöpfung, die geistigen Dimensionen alles Lebendigen, wie es eben nur Dem möglich ist, der alle Dinge geschaffen hat. Die göttliche Seinsordnung lernt der Leser hier wieder begreifen, die ihm eine materialistische Welterklärung lange Zeit verdunkelt hat.
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