Kommentar zu den Saturngrößenangaben

 

Inhaltsverzeichnis

 


1.      Größenangaben zum Saturn_ 2

2.      Kommentar zu den Saturn-Ring Angaben_ 8

3.      Kommentar zu den Saturnmonden von J. Herbst 15

3.1.       Abstrakt, Vorwort und Text zur Frage der Meilen_ 15

3.2.       Die Zuordnung der Angaben im Detail 19

3.3.       Die Monde im Einzelnen_ 23

3.3.1.       Die kleinen Trabanten und der erste Mond_ 23

3.3.2.       Spirituellen Zahlen und die mittleren Monde_ 23

3.3.3.       Die kosmische Katastrophe oder ein Planet im Mondensystem_ 23

3.4.       Die Durchmesser der Monde_ 24

3.5.       Die Entfernungen und ihre Eichung_ 25

3.6.       Genauigkeit 26

3.7.       Anhang: Zitat der anderen Größenangaben zum Saturn_ 26

 


 

 

Hier soll in der Reihenfolge des Buches ein kurzer Kommentar zu den Größenangaben im Vergleich zu aktuellen wissenschaftlichen Angaben gemacht werden. Der erste Abschnitt beinhaltet Größenangaben zum Saturn selbst:

 

1.      Größenangaben zum Saturn

 

1. Kapitel – Eigentlicher Name des Saturn. Darstellungsplan dieser Beschreibung. Größe, Doppelring, Monde des Saturn. Herrlichkeit der göttlichen Offenbarung.


[Sa.01_001,01] Um sich von diesem Weltkörper, den ihr Saturn nennt – während sein eigentlicher Name soviel besagt wie: Erdruhe, Weltnichtstum – einen deutlichen Begriff zu machen, ist vor allem nötig, seine natürliche Sphäre, Entfernung von der Sonne, seine Größe wie auch die seiner Monde so genau wie nur immer eurer Fassungskraft möglich zu erkennen. Ist dies bekannt, so können desto leichter seine großmächtige Beschaffenheit, seine Einwohner – sowohl auf dem Planeten selbst wie auch auf den Ringen und Monden – erkannt werden und so auch seine allseitige Vegetation nach dem Verhältnis seiner höchst verschiedenen klimatischen Zustände und ebenso auch all das Getier auf diesem Planeten, seinen Ringen und Monden.

[Sa.01_001,02] Und wenn dieses alles erkannt wird, dann erst kann die Geschichte dieses Planeten, seine innere Einrichtung, seine polarischen Verhältnisse zu anderen Planeten und endlich seine geistige Sphäre durchleuchtet werden.

[Sa.01_001,03] Was die Entfernung des Saturn von der Sonne betrifft, können drei verschiedene Standpunkte angenommen werden, und das aus dem Grunde, daß, wie euch schon mehr und mehr bekannt, kein Planet um die Sonne eine völlig kreisförmige Bahn läuft, sondern eine eiförmige Bewegung macht. Wobei die Sonne gerade so gegen die Bahn eines Planeten zu stehen kommt, als wenn ihr ein Ei nehmt und stellt es auf der stumpferen Seite nach unten und mit der spitzigeren nach oben, wodurch der Eidotter sich nicht in der Mitte des ganzen Eis, sondern bei weitem mehr in der Nähe des unteren Endteiles befindet. Das Zentrum des Dotters sei die Sonne und die Linie der weißen Schale die Bahn des Planeten. – Wenn ihr nun die Entfernungen dieser Bahnlinie bis zum Sonnenzentrum im Dotter messet, so wird sich sicher folgendes ergeben: daß der unterste Teil der Bahnlinie dem Sonnenzentrum zunächst, der Bauchgürtel in einer Mittelentfernung und die obere Spitze in der größten Entfernung zu stehen kommt. – Seht, so ist es auch mit der weiten Bahnlinie unseres zu betrachtenden Planeten. Wenn er sich zuunterst befindet, so ist er in der größten Sonnennähe, da alsdann nach eurer Berechnung seine Entfernung nur 187719120 geographische Meilen beträgt. Wenn er sich im Gürtel seiner Bahn befindet, alsdann beträgt seine Entfernung 198984136 geographische Meilen. Und wenn er sich zuoberst befindet, beträgt seine Entfernung von der Sonnenmitte 210249152 geographische Meilen, welche Entfernung dann auch die größte ist.

[Sa.01_001,04] Diese Entfernungen müßt ihr aber nicht von eurer Erde aus betrachten, sondern von der Sonne aus. Denn es kann die Entfernung der Erde gegen diesen Planeten sehr verschieden sein, und zwar so, daß sich diese zwei Weltkörper oft bis auf eine Million geographische Meilen mehr nähern und ebenso auch wieder entfernen können. Denn wenn es sich trifft, daß beide Planeten von der Sonne aus auf einer und derselben Seite zu stehen kommen, und zwar beide in der Sonnennähe, dann sind sie sich bei weitem näher als in etwaiger Opposition, wo es geschehen kann, daß der Saturn in seiner größten Sonnenferne sich befindet und die Erde aber entgegengesetzt in der Sonnennähe. Dabei kann dann der Unterschied nicht nur eine Million, sondern oft zwei bis drei Millionen Meilen ausmachen. Die unbestimmt ausgedrückte Zahl der Entfernung ist hier darum gegeben, weil kein Planet immer auf ein Haar in derselben Entfernung von der Sonne kreist, sondern in einem Jahr sich oft mehr entfernt, in einem anderen sich dafür der Sonne wieder mehr nähert, von welcher größeren oder geringeren Annäherung dann auch die Temperaturverschiedenheit abhängt. Und ihr könnt sicher annehmen, daß unter siebenundsiebzig Umläufen in der Entfernung sich nicht zwei völlig gleichen.

[Sa.01_001,05] Da wir nun mit den Entfernungen fertig sind, wollen wir noch den Durchmesser dieses Planeten sowie dessen Umfang, seine Oberfläche nach Quadratmeilen und den Inhalt nach Kubikmeilen bestimmen.

[Sa.01_001,06] Was den Durchmesser betrifft, so beträgt derselbe 17263 geographische Meilen. Da die Erde nur 1719 geographische Meilen im Durchmesser hat, so könnt ihr daraus sehr leicht ersehen, um wie viel dieser Planet größer ist als die Erde. – Sein Umfang aber beträgt 54515 geographische Meilen. – Was seine Oberfläche betrifft, so beträgt diese 936530820 Quadratmeilen. – Der kubische Inhalt beträgt 2757547946775 geographische Kubikmeilen. Nach alledem ist somit dieser Planet, mit runden Zahlen ausgedrückt, fast annähernd um 1037 mal größer als die Erde. Zu seiner Umlaufzeit um die Sonne braucht er 29 Jahre, 164 bis 166 Tage, 2 Stunden und 2 Sekunden.

[Sa.01_001,07] So ist nun in Hinsicht auf den Planeten selbst alles Numerische bestimmt. Da aber dieser Planet noch einen Doppelring um sich hat, müssen wir auch diesen numerisch näher bestimmen.


 

Extrahiert man die Zahlenangaben so gibt es:

Aphel

Periihel


Größe der Bahn des Saturn

Objekt

Lorber Angabe: Entf. in geogr. Meilen [7,586 km]

Lorber Angabe: Entfernung in Mio. km

Wissenschaftsangabe [Mio. km]

Abstand im Perihel

187.719.120

1.424

1.302

ZwischenAbstand

198.984.136

1.509

 

Abstand im Aphel

210.249.152

1.595

1.502

 

Die Angaben der Bahnlänge sind in mäßiger Übereinstimmung.

 

Größe des Saturn

Größe

Lorber Angabe in geogr. Meilen [7,586]

Lorber Angabe in km

Wissenschaftsangabe in km mit einem mittleren Radius

Durchmesser

17.263 geogr. Meilen

130.957 km

130.450 km

Umfang

54.515 geogr. Meilen²

413.551 km²

409.821 km²

Oberfläche

936.530.820 geogr. Meilen²

53.894.909.965 km²

53.461.118.359 km²

Kubischer Inhalt

2.757.547.946.775 geogr. Meilen³

1.203.661.402.428.300 km³

1.162.333.814.988.600 km³

Bei allen Angaben zum Saturn muß vermutet werden, daß es sich um angaben bezüglich seiner ursprünglicher Größe handelt. Nach Angaben Lorbers ist der Saturn zerstört worden, so daß aus den Resten seines 3-schaligen Aufbaus die Ringe entstanden, während der innerste Kern als Planet übrig blieb ( s. Sat.9,10 )

Der Vergleich hier beruht auf den wissenschaftlichen Angaben für das Ende des Ringes am A Ring. Interessante Vergleiche sind auch wie sich die Angaben Lorber selbst bei Kugelsymmetrie aus der Durchmesserangabe berechnen. Interessehalber ist auch eine Spalte der Zahlen mit den Werten der Saturnoberfläche selbst angegeben.

Andere Vergleiche zur Saturngröße

Gerechnet mit dem Radius des Saturn selber

Gerechnet mit dem von Lorber angegebenen Radius

Gerechnet mit dem Äquatorradius des Saturn

Durchmesser

120.536

130.957

136.600[1]

Umfang

378.675

411.414

427256

Oberfläche

45.643.971.258

53.877.484.154

58106897720

Kubischer Inhalt

916.956.953.252.093

1.175.938.948.725.900

1.317.089.681.671.394

 

Die Angaben der Größe sind in sehr guter Übereinstimmung, nimmt einen mittleren Radius oder direkt den von Lorber gegebenen als Grundlage.

 

Erddurchmesser, Vergleich der Durchmesser Saturn, Erde und Umlaufzeit des Saturn

Erd-Durchmesser

1719 geogr. Meilen

13.040 km

12.756,2 km

Größenverhältnis Erde Saturn

1037

1013 berechnet aus den Angaben Lorber

1211 berechnet aus den Angaben der Wissenschaft

Saturnumlaufzeit

29 Jahre, 164 bis 166 Tage, 2 Stunden und 2 Sekunden.

29,49 Jahre

29,42 Jahre

 

Die Größenangabe der Erde könnte die Atmosphäre miteinbeziehen ( ca. 250 km ). Die Angabe "fast annährend 1037" ist witzig, da die Berechnung auch für die Lorber internen Angaben 1013 gibt. Der wissenschaftliche Wert ist gerechnet mit der Saturnoberfläche kleiner, aber gerechnet mit der Oberfläche des Ringes größer. Also etwas hybrid, besonders wenn man bedenkt, daß man bei Volumen nicht genau die Faktoren der Berechnung kennt ( rauhe Oberfläche, unregelmäßige Körper ). Die Umlaufzeit kann sich in den letzten Hundert Jahren leicht verändert haben.

Die Angabe der Variation des Abstandes Saturn Erde um 1 Mio geogr. Meilen und bis zu 2 oder 3 Mio. geogr. Meilen heißt übersetzt, daß der Abstand um max. ca. 23 Mio km variiert, wissenschaftlich gemessen sind es über 400 Mio, km, 3000 Mio aus der Rotation der Erde um die Sonne und 150 Mio aus dem wechselnden Saturnabstand, gröbst gerechnet. so daß die Angabe sicher nur emotionalen Charakter haben kann. Auch die Angabe mit , "164 bis 166 Tage, 2 Stunden und 2 Sekunden" läßt auf einen mehr andeutenden Charakter schließen.


2.     Kommentar zu den Saturn-Ring Angaben

 


[Sa.01_001,07] So ist nun in Hinsicht auf den Planeten selbst alles Numerische bestimmt. Da aber dieser Planet noch einen Doppelring um sich hat, müssen wir auch diesen numerisch näher bestimmen.

[Sa.01_001,08] Der Durchmesser des ganzen Ringes beträgt 40006 geographische Meilen. – Da der Ring eigentlich aus zwei Ringen besteht, beträgt die Entfernung von der Oberfläche des inneren Ringes bis zur inneren Fläche des äußeren Ringes 545 geographische Meilen. Der Durchmesser des äußeren Ringes von außen bis nach innen beträgt 1350 geographische Meilen; und der Durchmesser des inneren Ringes, ebenso bemessen, beträgt 3850 geographische Meilen. – Da dieser Ring (sowohl der äußere als der innere) eiförmig ist, d. h. also daß so man ihn durchschneiden möchte, die durchschnittene Fläche dann einem Ei gliche – so beträgt der Durchmesser nach dem Eigürtel im Ausdruck der Dicke des Ringes, und zwar des äußeren, 130 geographische Meilen und des inneren 380 geographische Meilen. – Der innere Ring hat aber in sich noch drei Halbspalten, davon jede 20 bis 30 geographische Meilen beträgt. Diese Spalten heißen darum Halbspalten, weil sie nicht durch den ganzen zweiten Ring gehen und selben nicht so gänzlich trennen, wie der äußere von dem inneren Ring getrennt ist; sondern diese drei Halbspalten sind angefüllt mit lauter eiförmigen Kugeln, die so viel im Durchmesser halten, daß vermöge dieser dazwischen liegenden Kugeln die drei innern Ringe im Grunde nur einen Ring bilden. Aber da, wo die Spalten sind, geht ein freier Raum gleich einer nach innen eingebogenen Pyramide, sowohl von unten nach oben wie von oben nach unten, den ganzen Ring hindurch. Diese aneinandergereihten Kugeln in diesen drei Spalten haben denn auch schon manchen scharfsehenden Astronomen auf die irrige Idee gebracht, als wäre dieser Ring zusammengesetzt aus lauter sehr vielen Monden, weil er durch starke Fernrohre aussieht wie ein sogenannter Rosenkranz, der eben auch nicht aus Rosen, sondern nur aus lauter kleinen Kugeln besteht.

[Sa.01_001,09] Was die weitere Beschaffenheit des Ringes betrifft, so wird dieselbe, wie schon gesagt, erst später auseinandergesetzt werden, und somit wollen wir noch einen Blick auf die Monde dieses Planeten werfen.


 

Extrahiert man die Größenangaben so ergibt sich:

 

Angabe

Lorber in geogr. Meilen [7,856 km]

Lorber in km

Wissenschaft in km

Gesamtdurchmesser des Ringes

40006

303.485,516

273.200

Größe der Cassinischen Teilung

545

4.134,37

4.500

Durchmesser des äußeren A-Ringes

1350

10241,1

14.700 ( 11.500 bis zur Enckeschen Teilung )

Durchmesser des inneren B-Ringes ( nur der B - Ring ohne C und D )

3850

29206,1

25.500

Halbspalten

20-30

151,72 - 227,58

-

Dicke des äußeren A-Ringes

130

986,18

-

Dicke des inneren B-Ringes

380

2882,68

-

 

*  Die Angabe für den Gesamtdurchmesser des Saturn liegt ca. 30.000 km über dem wissenschaftlichen Wert. Eventuell wurde hier ein Teil des Ringsystems über dem A-Ring berücksichtigt.

*  Die Cassinische Teilung ist kleiner, wahrscheinlich, weil das Geröll an den Rändern unterschiedlich definiert wird. Also, daß die Wissenschaft viel Geröll zur Spalte zählt und so auf eine große Spalte kommt und daß Jesus viel Geröll zum Ring zählt und so auf eine kleine Spalte kommt.

*  Der Durchmesser des A-Rings bis ist in den Schriften Lorbers kleiner angegeben, was daran liegen kann, daß er eventuell in Lorber nur bis zur Enckeschen Teilung definiert wird, oder daß er unregelmäßig dick ist und in Lorber ein mittlerer Wert angegeben wurde.

*  Die Dicke der Ringe ist in der Wissenschaft schwer zu nehmen, da die A und B Ringe nur 100m bis 10 km angegeben, was sicher darauf beruht, daß im Übereifer, die Gerölldicke nicht mitangegeben wurde, was ja als Entdeckung der scharfsinnigen Gelehrten schon im Text oben angegeben wurde. Berechnet man das Ringvolumen nach den Angaben Lorbers, so ergibt sich:

*  Die Volumenberechnungen ergeben:

Volumen des inneren B-Ringes

 2882,68 * 2 Pi ( 135.000² - 105.000²)

 1,3 10E14 km³

Volumen des äußeren A-Ringes

 986,18 * 2 Pi ( 150.000² - 140.000²)

 7,05 10E13 km³

Man muß also bei einer Größe in des Saturn in den Angaben Lorbers selbst noch einiges dazu dichten um auf eine Größe über der Größe des Saturn 1,175 10E15 zu kommen (vielleicht Reste des geborstenen Planeten oder eine großzügigere Schätzung der Atmosphäre, oder ... )

 

49. Kapitel – Der Saturnring – hat planetarische Beschaffenheit. Seine Achsendrehung und seine Zweckbestimmung.

 


[Sa.01_049,01] Was die Gestalt, Größe und Teilung des Saturnringes betrifft, so ist dies alles schon gleich anfangs gezeigt worden. Und so bleibt uns für jetzt nur seine Tauglichkeit und seine Natur zu betrachten übrig.

[Sa.01_049,02] Der Ring bildet für sich einen vollkommen kompakten, festen Weltkörper, der, was die Flächenräumlichkeit anlangt, den eigentlichen Planeten selbst ums Mehrfache übertrifft. Und wie sein Flächenraum größer ist, so ist auch sein körperlicher Inhalt ums Mehrfache stärker als der des Planeten selbst.

[Sa.01_049,03] Ist er etwa vollkommen glatt, oder ist er auch gebirgig? Hat er Gewässer, und ist er mit atmosphärischer Luft umgeben?

[Sa.01_049,04] Dieser Ring hat alle Bestandteile eines Planeten, nämlich – er hat Berge, und das überaus hohe; er hat sogar große Seen und Flüsse und ist allenthalben mit atmosphärischer Luft umgeben. Nur ist das Wasser und die Luft auf dem Ring viel leichter und feiner als auf dem eigentlichen Planeten.

[Sa.01_049,05] Ebenso hat er auch eine Achsendrehung um den mit dem Planeten gemeinsamen Mittelpunkt, nur ist diese Drehung, was die Geschwindigkeit betrifft, von der des Planeten verschieden. Dieses ist so zu verstehen: Wenn der Planet sich beinahe zweimal um die Achse dreht, hat der innere Ring, welcher eigentlich aus zwei Ringen besteht, die durch lauter elliptische Sphären miteinander verbunden sind, sich kaum einmal um die Achse gedreht. Der mittlere Ring hat eine noch langsamere Drehung. Der äußerste und größte aber braucht zu seiner Umdrehung nahe einen Zeitraum von sieben Saturntagen.

[Sa.01_049,06] Ihr werdet hier fragen, warum denn diese verschiedene Geschwindigkeit in der Umdrehung? – Warum drehen sich denn die Ringe nicht alle gleich geschwind, und warum überhaupt nicht so geschwind wie der Planet selbst? – Ihr müsset hier nur den Durchmesser eines und des andern Ringes betrachten, wie einer den andern übertrifft, so wird euch auch leichtlich klar werden, warum da jeder Ring eine andere Bewegung haben muß.

[Sa.01_049,07] Hätte z.B. der innere Ring bei seinem viel größeren Durchmesser eine so schnelle Bewegung wie der Planet selbst, so würde ihn diese Schnelligkeit ja offenbar zufolge der Mittelpunkt-Fliehkraft zerreißen. Hätte der zweite Ring in seiner Bewegung die Schnelligkeit des ersten oder gar die des Planeten, so würde ihn ebenfalls das Zerreißen treffen, und um so mehr den äußeren und größten. Also aber ist die Bewegung genauestens abgewogen, in dem jeder Ring sich schnell genug bewegt, damit von ihm zufolge der beständigen Wurfkraft kein Teil in den Planeten herabstürzen kann. Und dennoch ist die Bewegung eines jeden Ringes wieder in der gerechten Mäßigung, der zufolge kein Teil weder des einen noch des andern Ringes nach außen hinausgeschleudert werden kann, in dem durch ebendiese gerecht gemäßigte Bewegung die Wurfkraft mit der jedem Ringe eigentümlichen Anziehungskraft im beständig gerechten Verhältnis bleibt.

[Sa.01_049,08] Das ist die auf der untersten Potenz stehende geregelte Naturmäßigkeit des Ringes. – Nun kommt es zur zweiten Frage:

[Sa.01_049,09] Wozu ist dieser Ring bei diesem Planeten gut? – Ist er denn wirklich, wie es schon so manche Gelehrte behauptet haben, nur eine Wunderlaune des Schöpfers oder, wenn es noch schlechter geht, eine großartige Kaprice der Natur. Oder ist dem Schöpfer bei der Erschaffung dieses Planeten im Ernst der Faden ausgegangen, darum Er hat müssen ein angefangenes, etwa gar großartig begonnenes Werk unvollendet stehen lassen und die Ausführung des ganzen großen Planeten auf bessere Zeiten verschieben?

[Sa.01_049,10] Ob da eines oder das andere der Fall ist, wird die Folge zeigen. – Ihr habt schon bei der letzten Mitteilung vernommen, von welcher Art die Urgrundgeister dieses Planeten sind. Würde der Ring nicht einen beständig die Hitze mildernden Schatten über gerade denjenigen Teil dieses Planeten abwechselnd, bald mehr nördlich, bald mehr südlich, verbreiten, wo sonst gerade die heiße Zone sich notwendigerweise erzeugen müßte – so würde gar bald ein ganzes Sonnengebiet, ja am Ende sogar eine Hülsenglobe erfahren, welcher Art, Macht, Kraft und Gewalt die Urgrundgeister eben dieses Planeten sind.

[Sa.01_049,11] Durch diesen Ring aber wird eine immerwährend gleich gemäßigte Zone in den Wohnländern des Planeten bewerkstelligt. Und die Folge davon ist, daß die Urgrundgeister dieses Planeten sich nicht entzünden und somit auch keine Verheerung in den Weltgebieten anzurichten imstande sind.

[Sa.01_049,12] Daß solches der Fall wäre, könnt ihr aus dem abnehmen, daß die Saturnbewohner selbst immerwährend in der größten Achtung und in dem pünktlichsten Gehorsam vor dem Großen Geiste erhalten werden müssen. Es wird ihnen aus dieser Ursache auch von der Liebe eben nicht zu viel gepredigt, sondern nur so viel, daß sie dieselbe erkennen, aber dabei zu der höchsten Ehrfurcht vor derselben geleitet werden.

[Sa.01_049,13] Aus diesem Grunde ist dort auch sogar die Gattenliebe und die Zeugung der Kinder so gestaltet, daß dabei das Gemüt der Menschen ja nie in eine heftige Regung gerät. Und alles wird nur durch die größtmögliche Demut geleitet und geschlichtet, welches alles ihr bei der Darstellung des Menschen hinreichend werdet beobachtet haben.

 

 


*  Angaben über die Drehgeschwindigkeit des Ringes ( Kap. 49,5 unten ) gibt es wohl aus philosophischen Gründen nicht ( die bei Lorber angegebene langsamere Rotation der Ringe würde die Urknall-Theorie mal wieder sprengen ). Die einzige Angabe, die ich gefunden habe, die aber unbestätigt ist, ist von Stonek "Planetenlexikon" bei Hallwag, sie gibt an: 20,5 Km/s für den A-Ring und 16,5 km/s für den B-Ring, was Lorber nicht bestätigt, der sagt, daß der B-Ring etwa ein doppelt so lange Rotationsperiode hätte wie der Saturn also ca. 22,2 Std. (die Geschwindigkeit der Saturnoberfläche beträgt 11,1 km/s [2] ). was einer Geschwindigkeit von ca. 7 km/s entspräche, während der A-Ring eine Geschwindigkeit von 16,5 km/s haben soll, entgegen der Angabe Lorbers, daß der A-Ring in 7 Saturntagen dreht, das wären 71h 38 min. also ein Geschwindigkeit von ca. 1,6 km/s. Ich neige dazu Lorber hier etwas mehr zu glauben, da sich die Ringe durch die größere Reibung ohnehin eher verlangsamen müßten. Die Aussagen des Lexikons würden aber eh hinreichen um mal wieder das Urknallmodell zu stürzen, da eine so unterschiedliche Rotation nicht mit einem aus dem Urknall gefrorenen Ring erklärt werden kann.

 

50. Kapitel – Weiteres vom mehrfachen Zweck des Saturnrings. Beispiel von der Glasbläserei und dem Kühlofen. Die zart-materiellen Ringbewohner. Deren Lebensweise und Verkehr mit den Planetenbewohnern. – Mangelnde Tierwelt. Samenlose Fruchtbäume.


[Sa.01_050,01] Nun seht, wie wohlberechnet ist diesem Planeten gerade über seinem Äquator der Ring gegeben! – Andererseits habt ihr auf dem Saturn die ganze Schöpfung vom Pflanzenreich bis zum Menschen hinauf in riesig großen Körpern erschaut.

[Sa.01_050,02] Es könnte, ja es müßte da so manchem die Frage kommen: Ist solches wohl wahr, und wenn es also ist, warum denn diese riesig großen Körper, nachdem doch der allerhöchste Geist in dem Leibe Christi auf der Erde sicher seiner Ordnung gemäß hinreichend Platz hatte? Wozu also für die Saturnmenschengeister so große Leiber?

[Sa.01_050,03] Diese großen Leiber sind diesen Geistern aus dem Grunde gegeben, daß sie durchaus keinen innerlichen Materiedruck erleiden sollen, welcher von außen nach innen drücken und sie zu entzünden vermöchte. Aus eben dem Grunde ist auch die außerordentliche Zartheit ihren Leibern verliehen, damit der leicht erregbare Geist ja nicht irgend etwas finden solle, das ihn über seine Natur drücken und dadurch leicht zur völligen Entzündung erregen möchte.

[Sa.01_050,04] Denkt euch nun diese großen und an und für sich auch verhältnismäßig schweren Körper, welche zufolge des großen Volumens des Planeten selbst und zufolge der darum viel größeren Anziehungskraft im Verhältnis zu ihrem Planeten noch viel schwerer sein müßten als gleich große Körper im Verhältnis zu eurer bei weitem kleineren Erde – wäre da durch alles frühere, vorsichtige Unternehmen etwas gewonnen für die Art dieser Geister, wenn sie in ihren Leibern belassen würden in der großen Schwerfälligkeit?

[Sa.01_050,05] Seht, da hat Meine Wissenschaft, etwas höher stehend als die der Gelehrten eurer Erde, eben diesen Ring erfunden, durch den die Anziehungskraft des Planeten so sehr gemildert wird, daß diese großen Körper im Verhältnis zu ihrem Planeten nahe ums Hundertfache leichter sind als die eurigen im Verhältnis zu eurer bei weitem kleineren Erde.

[Sa.01_050,06] Das ist ein neuer und gar außerordentlich wichtiger Zweck dieses Ringes, der, so klein er auch selbst dem bewaffneten Auge erscheint, dennoch so großwichtig ist, daß er nicht nur als ein Reif eines Planeten, sondern als ein starkes Band über ein ganzes Weltall betrachtet werden kann.

[Sa.01_050,07] Nun fragt es sich, ist das der alleinige oder schon letzte Zweck dieses Ringes? – O nein! Wir werden sogleich noch einen andern kennenlernen, welcher bei weitem größer und wichtiger ist als die früheren. – Bevor wir aber diesen Hauptzweck an und für sich berühren und betrachten wollen, müssen wir die Frage stellen, ob dieser Ring bewohnt ist?

[Sa.01_050,08] Ich sage hier: Wenn daraus der Hauptzweck erwachsen soll, so muß solches ja der Fall sein. Aber von wem und wie, das ist eine andere Frage.

[Sa.01_050,09] Bevor Ich diese beantworte, will Ich euch als Beispiel eines eurer Erdgewerbe vorführen, das ist die Erzeugung eures Glases.

[Sa.01_050,10] Wenn die fürs Glas taugliche Materie gehörig zermalmt und mit dem dazu nötigen Salz gemengt ist, kommt sie in den Schmelztiegel. Darin wird sie durch den gehörigen Hitzegrad zum Fluß gebracht. Betrachtet nun die geschmolzene, weißglühende Glasmaterie! – Seht, das ist der Zustand des Saturnmenschen auf dem Planeten in seinem Leibe.

[Sa.01_050,11] Was geschieht mit dieser Masse dann, wenn sie gehörig flüssig ist? – Es werden auf die euch sicher bekannte Art allerlei Gefäße aus ihr bereitet, und zwar vermittels des Atmens aus der Brust der Arbeiter (d.h. durchs Blasrohr). – Hier haben wir wieder unseren Saturnmenschen als einen feinen, durchsichtigen, geistigen Menschen, der durch die erlangte Wiedergeburt sein materielles Wesen so gut wie völlig abgelegt und in dem der Geist schon eine solide Form angenommen hat.

[Sa.01_050,12] Wenn das Glasgefäß fertig geblasen ist, wird es vom Blasrohr getrennt und sogleich, in anderen Tiegeln ruhend, in den Kühlofen übertragen. – Jetzt sind wir schon bei unserem Ring, denn wenn der Saturnmensch stirbt, wird er gewissermaßen vom Blaserohr des großen Glasfabrikanten abgelöst und in einem anderen Tiegel in den Kühlofen gebracht. Nun, dieser Kühlofen ist – der Ring!

[Sa.01_050,13] Der erste Ring zur Abkühlung der größten Hitze. Der zweite Ring zur ferneren Abkühlung. Und der letzte Ring zur Geschmeidigmachung, nach welcher jeder also frei gewordene Menschengeist dieses Planeten erst zur Aufnahme der Liebe fähig wird.

 

[Sa.01_050,14] Ich meine, es wird über dieses Beispiel keine fernere Erklärung vonnöten sein, da sich diese ohnehin nun mit den Händen greifen läßt. Nur würde hier und da noch mancher fragen: Wozu denn den Geistern einen materiellen Aufenthaltsort geben?

[Sa.01_050,15] Die Antwort auf diese Frage ist sehr leicht, weil die Geister der Saturnmenschen, wenn sie aus dem ersten Körper treten, nicht sogleich als reine Geister dastehen, was schon aus ihrer leichten Wiedererscheinung und aus der schnellen Verwesung ihrer Leiber zu erschauen ist. Somit haben diese Geister beim Übertritt in den großen Ring auch noch eine Art materiellen Leib, welcher freilich viel leichter, zarter und reiner ist als der frühere auf dem Planeten. Und selbst dieser Leib wird dann noch allezeit reiner und geistiger, auf eine je höhere Sphäre des Ringes der Saturnmensch übergeht.

[Sa.01_050,16] Diese Ringbewohner essen und trinken und leben auf den Ringen dann gerade also wie zuvor auf dem Planeten – nur sind alle Erzeugnisse in eben dem Verhältnis feiner und subtiler – wie die Menschen selbst, die dahin gelangen.

[Sa.01_050,17] Der Unterschied zwischen dem Ring und dem Planeten besteht nur darin, daß auf dieser zweiten Welt keine Tiere mehr vorkommen, wohl aber Fruchtbäume, die aber alle zusammen keinen Samen haben, der sie fortpflanzen möchte, sondern sie entwachsen dem Boden ungefähr so wie dem Boden der Erde bei euch die Schwämme.

[Sa.01_050,18] Daß solche Ringbewohner auch auf den inneren Wunsch der Planetenbewohner sich vom Ring auf kurze Zeit zum Planeten selbst begeben können, und das schon mit geistiger Schnelligkeit, läßt sich aus der vielfachen Erscheinung der Geister bei den Bewohnern des Planeten selbst erschauen.

[Sa.01_050,19] Da aber die Wohnungen und die Lebensverhältnisse der Geistmenschen auf dem Ring ums Unvergleichliche herrlicher, erhabener und angenehmer sind, so haben die Ring-Geister auch nimmer eine Lust, sich länger auf dem Planeten aufzuhalten, als es dem Willen des Großen Geistes gemäß notwendig ist. Daher haben sie auch stets eine große Freude, wenn sie wieder in den Ring zurückkehren können.

[Sa.01_050,20] Nun wisset ihr auch alles Notwendige und Denkwürdige von dem Ring. – Und so wollen wir fürs nächste Mal noch einen Blick auf die Monde dieses Weltkörpers werfen und damit auch die Mitteilung über diesen Weltkörper beschließen.


 


3.     Kommentar zu den Saturnmonden von J. Herbst

3.1.             Abstrakt, Vorwort und Text zur Frage der Meilen

Die Angaben Jesu zu den Entfernungen und Durchmessern der Monde in dem Buch Saturn geben beim direkten Vergleich mit den wissenschaftlichen Daten einige Fragen auf, die hier besprochen werden sollen. Zentral irritiert die Frage der Einheiten. Grundsätzlich wechselt der Text von der konsequenten Angabe in geographischen Meilen in den ersten Beschreibungen zu einer Mischform in der Angabe zwischen geographischen Meilen und ( normalen ) Meilen bei der Beschreibung der Monde. Die Annahme der geographischen Meile mit 7.586 km ( österreichische geographische Meile ) liefert in den Beschreibungen der Maße des Saturn und seiner Ringe gute Ergebnisse, sie versagt aber bei den Monden. Hier der explizite Text:

 


[Sa.01_001,09] Was die weitere Beschaffenheit des Ringes betrifft, so wird dieselbe, wie schon gesagt, erst später auseinandergesetzt werden, und somit wollen wir noch einen Blick auf die Monde dieses Planeten werfen.

Der erste, nächste und zugleich kleinste Mond hat nur 120 Meilen im Durchmesser und ist 29840 geographische Meilen vom Saturn entfernt (versteht sich die Entfernung nur im Mittelstand). – Der zweite Mond hat einen Durchmesser von 240 geographischen Meilen und ist 40516 Meilen vom Planeten entfernt. – Der dritte Mond hat 666 geographische Meilen im Durchmesser und ist 60500 geographische Meilen vom Planeten entfernt. Der vierte Mond hat 699 geographische Meilen im Durchmesser und ist 87920 geographische Meilen vom Planeten entfernt. – Der fünfte Mond hat 764 geographische Meilen im Durchmesser und ist 190000 Meilen vom Planeten entfernt. – Der sechste Mond hat 900 geographische Meilen im Durchmesser und ist 277880 Meilen vom Planeten entfernt. – Und der siebente Mond hat 1120 geographische Meilen im Durchmesser und ist 360920 geographische Meilen vom Planeten entfernt.

 


 

Während also alle Größenangaben zum Saturn vorher immer ausdrücklich geographische Meilen ( österreichisch 7,586 km ) angeben, beginnt die Beschreibung der Monde mit einer Angabe in ( nicht geographischen ) Meilen. Es folgt dann eine Angabe in geographischen Meilen und dann wechselt es mit 3 Erwähnungen von Meilen und 10 Erwähnungen von geographischen Meilen. Es darf hier also vermutet werden, daß der diktierende Engel die Einheit wechseln wollte von geographischen auf "normale" Meilen, aber beim Weg der Inspiration vom Herzen zum Kopf bei Jakob Lorber die Meilen teilweise in geographische Meilen korrigiert worden sind wobei dann im Gerangel die nachfolgenden Wechsel entstanden sind oder daß bei der Interpretation des Schreibenden ( die Kundgabe war ein Diktat an A. Hüttenbrenner ) die Angabe "geographisch" teilweise ergänzt wurde oder Ähnliches ( siehe auch den Originaltext der anderen Angaben unter ‎1.7 ). Die hier gebrachte Deutung beruft sich also auf die "normale" Meile mit ca. 1.54 km[3], was zu einer im Rahmen der bekannten Genauigkeit stimmigen Deutung führt.

 

Die Abbildung zeigt die Größen und Entfernungsproportionen der Monde sehr genau und es zeigt durch die Darstellung der Größen sehr gut welche Monde als "echte" Monde im Sinne Lorbers in Frage kommen. Die folgende Tabelle mit Angaben zu den Saturnmonden ist der Enzyklopädia Britannica 98 entnommen und übersetzt und wird in den folgenden Vergleichen verwendet.

 

Klar zu erkennen ist hier, daß die ersten 6 Trabanten noch innerhalb des Ringes sind, also nach den Maßstäben Jesu zum Ring zählen. Der erste Mond ist Janus, der sich mit Encephelaus die Bahn teilt und dann folgt die Reihe der "echten" Monde. Klar erkennbar auch, daß Telesto, Calypso, Helene, Hyperion und Phoebe nur Trabanten sind und daß Titan ein echtes "Kukuksei" = "Findelkind" ist ( siehe Beschreibung unten )

 

Zur Genauigkeit der Tabelle muß gesagt werden, daß auch hier wesentliche größere Unsicherheiten vorliegen als angegeben. So ist z. B. der aktuelle NASA Wert der Größe von Iapetus 718 statt 730 ± 10, weshalb eine Genauigkeit von ca. 30 km oder gerundet 5% in den wissenschaftlichen Angaben angenommen wurde.

 

          Dione und Iapetus                          

Tabelle: Daten der Saturn-Satelliten ( die in Lorber beschriebene fett )

Satellit

a*

P (Tag)

E

i (°)

Radius (km)

Masse (1023g)

Dichte (g/cm3)

S18       Pan

2.227

0.583

-

-

-10

-

 

S17       Atlas

2.276

0.602

0.002

0.3

20x?x 10

-

 

S16       Prometheus

2.310

0.613

0.004

0.0

70 X 50 X 37

-

 

S15       Pandorra

2.349

0.629

0.004

0.1

55 X 45 X 33

-

 

S10       Janus

2.51 ¥

0.69¥

110 X 95 X 80

-

 

S11       Epimetheus

2.51 ¥

0.69¥

70 X 58 X 50

-

 

S1          Mimas

3.08

0.94

0.020

1.5

197± 3

0.46 ± 0.05

1. ± 0.2

S2          Enoeladus

3.95

1.37

0.004

0.0

251 ± 5

0.8 ± O.3

1.2 ± O.5

S3          Tethys

4.88

1.89

0.000

1.1

530 ± 10

7.6 ± 0.9

1.2 ± 0.1

S13       Telesto

4.88

1.89

-

-

15 X 10 X 8

-

 

S14       Calypso

4.88

1.89

-

-

12 X 11 X 11

-

 

S4          Dione

6.26

2.74

0.002

0.0

560 ± 5

10.5 ± O.3

1.4 ± O.1,

S12       Helene

6.26

2.74

0.005

0.2

17 X 16 X 15

-

 

S5          Rhea

8.73

4.52

0.001

0.4

765 ± 5

24.9 ± 1.5

1.3 ± O.1,

S6          Titan

20.3

15.95

0.029

0.3

2.575 ± 0.5

1.345.7 ± 0.3

1.88

S7          Hyperion

24.6

21.28

0.104

0.4

205X130X110

-

 

S8          Iapetus

59

79.3

0.028

14.7

730 ± 10

18.8 ± 1.2

1.2 ± 0.1

S9          Phoebe

215

550

0.163

150

110 ± 10

-

 

 

*a ist die große Halbachse der Bahn in Einheiten von Saturns Äquatorradius, P ist die Umkreisungsperiode, e ist die Exzentrizität der Bahn, i ist die Inklination der Bahnebene im Vergleich zu Saturns Äquatorebene. ¥ Die Parameter dieser co-orbital Satelliten sind veränderlich wegen der gegenseitigen Beeinflussung der Bahnen.

Quelle: Entnommen von D. Morrison, T.V. Johnson, E.M. Shoemaker, L.A. Soderblom, P.T. Thomas, J. Veverka and B.A. Smith, "Satellites of Saturn: Geological Perspective," in T. Gehrels and M.S. Matthiews, eds., Saturn, The University of Arizona Press, Copyright © 1984

 

3.2.            Die Zuordnung der Angaben im Detail

 

Da die Monde in den Werken Lorbers nicht benannt sind, stellt sich zunächst die Frage der Zuordnung. Die Angabe ist zwar in der Reihenfolge der wachsenden Entfernung vom Saturn geschrieben, aber es müssen die 7 Monde der Beschreibungen Lorbers mit den Angaben der Wissenschaft verglichen werden. Die Angaben der Wissenschaft variieren zwar auch, je nach Definition von Mond oder Trabant, früher waren es 9[4] , heute sind es wie im Bild oben zu sehen max. 18 ( Berichten zu Folge sind schon wieder 4 neue entdeckt also 22 insgesamt ), aber die Bezeichnung Trabanten statt Monde in der wissenschaftlichen Literatur zeigt schon, daß auch die Wissenschaft selbst sich in der Klassifikation der den Saturn umkreisenden Körper wegen der enormen Größenunterschiede nicht sicher ist und eben das ermöglicht die Zuordnung zu den 7 Monden, die sicher zu den schon entdeckten zählen. Es muß dabei davon ausgegangen werden, daß in den Definitionen der Neuoffenbarung Monde nur die Körper sind, die eigene Öffnungen an Nord- und Südpol haben, was sie als organische Körper identifiziert und die größenordnungsmäßig Kinder des Saturn sind, während die kleineren oder die großen "Gesteinsbrocken" als Kometen oder anderes definiert sind.  Das Bild des Mondes der Erde am Südpol entnommen aus Encarta 2002 von Microsoft. Sonde Clementine 1994. Ein ausführliche Beschreibung des organischen Aufbaus der Planeten findet sich im Buch "Erde und Mond" durch Jakob Lorber im Abschnitt "Die natürliche Erde,  1 - 26", sieh auch Abb folgende Seite.

 

 

[5]Dazu gibt es wie immer auch spirituelle Gründe warum Jesus hier genau 7 Monde geschaffen hat, die auch im Buch Saturn am Ende angegeben sind:


 

51. Kapitel – Die Saturnmonde – ohne Achsendrehung. Naturmäßiges Leben nur auf der dem Planeten abgekehrten Seite. Die Monde als Nachschule des Saturn und Vorschule des Ringes und des reingeistigen Lebens. –  Schlußwort: Zweck dieser ganzen Eröffnung.

 


[Sa.01_051,01] Was die Monde betrifft, so stehen diese in demselben Verhältnis zu ihrem Planeten wie der Mond dieser Erde zu ihr. Nur ist dort durch die Monde eine Gradation (Lebensstufung), wie sie natürlicherweise bei euch nicht sein kann, da die Erde nur einen Mond hat.

[Sa.01_051,02] Was die Bewegung der Monde betrifft, so haben auch sie keine Umdrehung um ihre Achse, sondern kehren immer ein und dasselbe Gesicht ihrem Planeten zu.

[Sa.01_051,03] Aus diesem Grunde ist auch ihre Bewohnbarkeit eine doppelte, nämlich eine geistige und eine naturmäßige. Und somit ist auch jeder Mond (nur) auf der von dem Planeten beständig abgekehrten Seite von Menschen und Tieren bewohnt und hat Vegetation, Wasser, Luft und alles das, was zur Unterstützung des natürlichen Lebens notwendig ist.

[Sa.01_051,04] Die Menschen, die auf der dem Planeten abgekehrten Seite naturmäßig leben, sind auch natürlicherweise viel kleiner als jene auf dem Planeten und haben auf den kleineren Monden kaum eure Größe. – Auf den größeren, letzten oder äußersten drei Monden aber sind sie größer als ihr auf der Erde.

[Sa.01_051,05] Diese naturmäßigen Menschen der Monde stehen mit den eigentlichen Saturnmenschen in immerwährendem geistigem Verband, so daß die Geister derjenigen Saturnmenschen, welche sich während der natürlichen Lebensdauer nicht fähig gemacht haben, alsbald in einen der Ringe zu gelangen, vorerst einen oder den andern ihrer Beschaffenheit entsprechenden Mond, oder mehrere, durchzumachen haben, bevor sie erst in den untersten Ring aufgenommen werden können.

[Sa.01_051,06] Was tun denn diese Menschen in den Monden? – Und welche Saturngeister kommen in einen Mond? – In den Mond kommen eigensüchtige und heidnische Geister, welche den Ring ihr Saturn-Leben hindurch als eine Gottheit angebetet und verehrt haben. In einem jeden Mond, wo sie zuerst allezeit auf der naturmäßigen Seite auftreten und durch ihre Leiber als dort wohnende natürliche Menschen das Naturmäßige erschauen, haben sie aber keine Anschauung vom Ring, der ehedem ihr Abgott war.

[Sa.01_051,07] Wenn sie sich dadurch den Ring gleichsam abgewöhnt haben und selbst ihres Planeten losgeworden sind, dann erst ziehen sie auf die dem Planeten zugewandte Seite, von wo aus sie dann den Planeten mit dem Ring als nahezu einen konkreten Körper erschauen. – Dadurch erst wird ihnen nach und nach klar – wie sie auch von anderen, zu ihnen kommenden höheren Geistern belehrt werden – daß der Ring mitnichten irgendeine Gottheit oder ein Sitz derselben noch der Weg ist, den der Große Geist über den Himmeln wandelt, sondern mit eigenen Augen schauen sie es, daß er auch nur ein materiell-fester, um den eigentlichen Planeten gelegter Weltkörper ist, vom Großen Geiste zu dem Zweck erschaffen, daß die Geister der auf dem Planeten verstorbenen Menschen dort für ein höheres Leben, von dem sie noch keine Ahnung hatten, vorbereitet werden.

[Sa.01_051,08] Wenn diese Geister dann solches erfahren haben, sowohl durch Lehre als durch eigene Anschauung, so lassen sie gar bald ihren Irrglauben gänzlich fahren und erkundigen sich emsigst nach der Wohnung des Großen Geistes. – Es wird ihnen aber bedeutet, daß sie solches erst auf den Ringen erfahren werden, wenn sie sich vollkommen dem reingeistigen Zustand genähert haben und endlich auch vollkommen in denselben übergegangen sein werden. Darauf bekommen sie dann eine Sehnsucht nach dem Ring, aber noch mehr nach dem reingeistigen Zustand, und werden dann auch sogleich in den Ring befördert.

[Sa.01_051,09] Solches wüßtet ihr nun. Es möchte sich aber dennoch mit der Zeit die Frage aufwerfen: „Warum denn zu dem Zweck eben sieben Monde vorhanden sein müssen? Solche einfache Aufgabe könnte ja auch ein Mond erfüllen?“

[Sa.01_051,10] O ja, für Geister anderer Beschaffenheit würde wohl ein Mond genügen. Aber für die Saturngeister, welche im großen Schöpfungsmenschen ihren Sitz unter einem Knie haben, genügt solches nicht. Denn die Füße (Beine) sind die äußere Grundlage des Lebens und an den Füßen selbst wieder die Gelenke. – Wird dem Leib ein Schaden etwa an seinem Arm, an seiner Haut, sei es auf welchem Teile des Leibes es wolle, zugefügt, so kann der Leib noch immer aufrecht stehen und seine Bewegungen machen und kann sich Hilfe suchen. Wenn er aber an einem oder dem andern Fuß, und zwar namentlich an einem oder dem andern Gelenk desselben, einen gewaltigen Schaden erleidet, so ist er gehemmt am ganzen Leib, fällt zusammen und kann sich nicht weiterbewegen und sich auch keine Hilfe suchen. Und so sind auch aus eben diesem Grunde die Füße bei jedem Menschen stärker gebaut als alle anderen Teile seines Leibes.

[Sa.01_051,11] Da also aber die Saturnbewohner einen allerwichtigsten Beinteil unter dem Knie des großen Schöpfungsmenschen ausmachen, von welchem großen Geistmenschen ihr schon bei mancher anderen Gelegenheit näheres vernommen habt, so muß aus eben diesem Grunde, bei den Geistern der Saturnmenschen, und zwar bei jedem einzelnen darauf gesehen werden, welcher der sieben (Grund-)Geister (aus welchen jeder einzelne Geist besteht) am gefährlichsten daran ist. Und zu eben dem Zweck sind denn auch die sieben Monde da – damit in einem oder dem anderen Mond der eine oder andere der sieben (Grund-)Geister zur Ruhe und entsprechenden Ordnung mit den übrigen sechs (Grund-)Geistern gebracht wird. – Aus dieser Kundgebung werdet ihr nun auch gar wohl entnehmen können, warum diesem Planeten sieben Monde zugeteilt sind.


 

Desgleichen muß ein spiritueller Grund hinter der Hinzufügung des Titan in die Reihe der Monde zwischen Rhea und Iapetus vermutet werden. Wie in den Büchern Lorbers beschrieben bedeutete die Sprengung der Ringe des Saturn einen großen Schaden für die Integrität des Planeten, auf der spirituellen Ebene eine Zerstörung des Ernstes ( Saturn ist auf der 5. Stufe, teilt man das Sonnensystem in 7: 1 Sonne, 2 Merkur Venus, 3 Erde Mars, 4 Asteroiden Jupiter, 5 Saturn, 6 Uranus, 7 Neptun ), der nun auf der 7. Stufe, der Barmherzigkeit, durch einen lebenskräftigeren "Planeten" geheilt wird, d. h. die Barmherzigkeitsenergie der Monde wird durch einen entlaufenen Planeten verstärkt.

 

3.3.             Die Monde im Einzelnen

3.3.1.                  Die kleinen Trabanten und der erste Mond

 

 

 

1. Ianus + Epimetheus

Die ersten 4 Trabanten, der wissenschaftlich angegebenen Trabanten ( Pan, Atlas, Prometheus, Pandorra ) befinden sich noch parallel zum Ring mit einer Entfernung von 2.2 bis 2.5 Saturndurchmessern. Den ersten Mond außerhalb des Ringes bildet also Ianus, der zusammen mit Epimetheus eine Bahn bereist und er ist auch zuerst in den Lorberwerken angegeben.

3.3.2.                  Spirituellen Zahlen und die mittleren Monde

 

2. Mimas

3. Encelaus

 

 

4. Thetys

Danach folgt Mimas, der ein typischer Mond ist ohne auffällige Abweichungen. Bei Encelaus ist die Angabe zum Durchmesser in den Beschreibungen Jesu durch Jakob Lorber bemerkenswert, da 666 eine spirituelle Zahl, mit der wahrscheinlich ein geistiges Charakteristikum ausgedrückt werden sollte ( 3. Geist à la Michael im 3. Strahl ), daher die Entfernung etwas schlechter stimmt. Thetys hat 2 Untertrabanten ( Telesto, Calypso ), ist aber sonst normal.

3.3.3.                  Die kosmische Katastrophe oder ein Planet im Mondensystem

 

5. Dione

 

 

 

 

 

7. Rhea

 

 

6. Iapetus

Es folgt aber riesige Unregelmäßigkeit: Titan, der "Störer" paßt um riesige Abstände nicht zu den anderen Monden: Hier gibt die Enzyklopädie einen entscheidenden Hinweis: Titan hat als einziger!!! Trabant des ganzen Sonnensystems!!! Eine richtige Atmosphäre ( Methan, Kohlendioxyd ... ) - das Findelkind. Das heißt aber für die geistige Interpretation, daß er wahrscheinlich ein entlaufener Planet ist, der von Saturn eingefangen wurde. Das heißt wieder: Er steht zwar an einer Stelle in der Gegend des 7. Mondes, aber der siebte Mond ist wahrscheinlich, von der großen Gravitation des Titan, bei dessen Eingefangen Werden vom Saturn, extrem aus seiner Bahn geschleudert worden ( man denke an die Shoemaker Levy Kometen im Jupiter 1994 ) und hat auch die inneren Monde Dione und Rhea in ihren Bahnen verändert ( siehe spirituelle Interpretation oben ). Dione mit einem Untertrabanten ( Helene ) und Rhea haben also veränderte Bahnen, aber ziemlich stimmige Größen, wobei es zu Rhea, die in der Angabe des Durchmessers die stärkste Abweichung hat noch das Problem gibt, daß . Iapetus war aber wahrscheinlich der 6. Mond, der in eine ferne Bahn geschleudert wurde. Seine Werte passen ganz gut zu den lorberschen Angaben. Hyperion ( Exzentrizität 0.104 ) und Phoebe ( 0.163 ) sind Trabanten, die zu ihm gehören etwas wie Pluto zum Neptun gehört, also nahezu selbständigen Mondes Trabanten. Die starken Unregelmäßigkeiten der Bahn sind allerdings auch ein Hinweis auf eine eventuelle Störung durch Titan.

 

3.4.            Die Durchmesser der Monde

 

Mit den Angaben oben läßt sich nun leicht der Vergleich der Angaben Lorbers mit den wissenschaftlichen Angaben verstehen:

 

Durchmesser der Saturnmonde

Nr.

Mond

Bemerkungen / Trabanten

In Kap.

Lorber

Wiss. 1982

Im

Ring

 

Pan, Atlas

 

[Meile=1,54 km]

[km]

[km] ± 5%

 

Prometheus, Pandorra

 

 

 

 

1.

Ianus

Epimetheus

 

120

 185

160 - 220

2.

Mimas

                

 

240

 370

390

3.

Encelaus

Die Angabe 666 ist wahrscheinlich eine spirituelle Zahl

 

!666!

!!

500

4.

Thetys

Telesto, Calypso

 

699

1.076

1.050

5.

Dione

Helene, leicht gestörte Bahn

 

764

1.177

1.120

7.

Rhea

Gestörte Bahn, Dreher 1120=1021

 

1021

1.572

1.530

6.

Iapetus

Gestörte Bahn

 

960

1.440

1.460

 

 

Titan

Atmosphäre

 

---

----

5.140

 

Da die Meile eigentlich auch nur zwischen 1.46 und 1.602 bekannt ist und die wissenschaftliche Genauigkeit bei bis zu 30 km liegt, lassen sich genauere Angaben hier nicht machen.

 

3.5.            Die Entfernungen und ihre Eichung

 

Die 2. Tabelle beschreibt die Entfernungen. Hier gibt es wie oben einiges zum Denken. Zunächst zeigt die erste Angabe gar keine Übereinstimmung. Hier ist aber das Problem der Eichung: Die Wissenschaft mißt die Entfernung Saturn - Mond vom Zentrum des Saturn zum Zentrum des Mondes. Nimmt man aber an, daß die Engel von der Oberfläche messen, so ergibt sich ein sehr guter Wert. Die Entfernungen aus Lorber sind also alle von der Oberfläche des Saturn genommen ( die ca. 500 km Monddurchmesser sind hier vernachlässigt ). Hier kommt aber der nächste große Trick ( Interpretationen der Lorberwerke sind eben nicht einfach ). Die jetzige Oberfläche des Saturn war nicht immer seine Oberfläche. Wie Jesus berichtet, ging die Oberfläche des Saturn bis zu den Ringen, also die Ringe des Saturn waren ursprünglich die äußeren Schalen des Planeten, oder andersherum gesagt, der Saturn hat einmal 2 seiner äußeren Schalen abgesprengt, von denen heute nur noch die Ringe übrig sind ( Sat. 9. 10 ). Versucht man also den Radius bis zur damaligen Oberfläche zu schätzen, so bietet sich der Radius zum äußeren Ring A an, da Lorber nur 2 Ringe des Saturn beschreibt, die inneren C und D und die äußeren F und G könnten kleine Ringe gewesen sein, die ähnlich wie beim Uranus schon vor der Zerstörung existiert haben. Das wäre ein Wert von ca. 136.000 km ( Enz. Brit. 1998 ). Die Werte der äußeren Planeten haben sich natürlich bei der Ankunft des Titan auch verschoben.

 

Trabant

Bemerkungen

Entfernung ( Wi große Halbachse, Lorber ? )

1999

Exzentr.

 

 

Lorber 1841

Wissensch.

 

 

 

136

[Meile = 1,54 km]

[km + 136 Mm]

[km] ± 5%

 

 

Janus

Trabanten

29.840

45.954

181.954

ca. 154.200

 

wechselnd

Mimas

 

40.516

62.395

198.395

185.600

 

0,020

Encelaus

 

60.500

93.170

229.170

238.100

 

0,004

Thetys

Trabanten

87.920

135.397

271.397

294.700

 

0,000

Dione

Trabanten

190.000

292.600

428.600

Wert vor Titan?

377.500

0,002

Iapetus

Gestörte Bahn

277.880

427.935

563.935

Wert vor Titan?

3.560.100

0.001

Rhea

Gestörte Bahn

360.920

555.817

691.817

Wert vor Titan?

527.300

0.028

Titan

Atmosphäre

 

 

1.221.700

 

0.029

 

Da die Meile eigentlich auch nur zwischen 1.46 und 1.602 bekannt ist und die wissenschaftliche Genauigkeit bei bis zu 5% liegt und zudem nicht bekannt ist, ob es sich bei den Lorberangaben um die großen oder kleinen Halbachsen handelt, lassen sich genauere Angaben hier nicht machen. Interessant ist auch, daß die Frequenzen der Monde Harmonikale bilden ...

 

3.6.            Genauigkeit

 

Generell sind also von Seiten der Wissenschaft etwa 5% Meßfehler zu berücksichtigen und von Seiten der Lorberangaben, sowohl etwaige Atmosphären, also auch Trabanten als auch Zeitunterschiede zu 1841 als auch unregelmäßige Formen als auch die Meßpunkte auf der Oberfläche als eben allgemein, daß vom Himmel einiges anders aus sieht, die Genauigkeiten müssen also wie oben beschrieben individuell untersucht werden. Speziell die Angaben zu Rhea mit den stärkeren Meßfehlern beruhen wahrscheinlich auf einem "himmlischen" Meßfehler, respektive einer Ungenauigkeit im himmlischen Informationssystem, da wie "Robert Blum" zeigt, im Himmel eben auch nur mit sehr wackeligen Luftspiegeln gemessen wird, oder Informationen mit der geistigen Post von den Monden oder Planeten selber geholt werden müssen. Leider ist auch die Erforschung der genauen Größen der bei Lorber verwendeten Angaben nicht abgeschlossen.

 

3.7.            Anhang: Zitat der anderen Größenangaben zum Saturn

 

1. Kapitel – Eigentlicher Name des Saturn. Darstellungsplan dieser Beschreibung. Größe, Doppelring, Monde des Saturn. Herrlichkeit der göttlichen Offenbarung.

 


[Sa.01_001,01] Um sich von diesem Weltkörper, den ihr Saturn nennt – während sein eigentlicher Name soviel besagt wie: Erdruhe, Weltnichtstum – einen deutlichen Begriff zu machen, ist vor allem nötig, seine natürliche Sphäre, Entfernung von der Sonne, seine Größe wie auch die seiner Monde so genau wie nur immer eurer Fassungskraft möglich zu erkennen. Ist dies bekannt, so können desto leichter seine großmächtige Beschaffenheit, seine Einwohner – sowohl auf dem Planeten selbst wie auch auf den Ringen und Monden – erkannt werden und so auch seine allseitige Vegetation nach dem Verhältnis seiner höchst verschiedenen klimatischen Zustände und ebenso auch all das Getier auf diesem Planeten, seinen Ringen und Monden.

[Sa.01_001,02] Und wenn dieses alles erkannt wird, dann erst kann die Geschichte dieses Planeten, seine innere Einrichtung, seine polarischen Verhältnisse zu anderen Planeten und endlich seine geistige Sphäre durchleuchtet werden.

[Sa.01_001,03] Was die Entfernung des Saturn von der Sonne betrifft, können drei verschiedene Standpunkte angenommen werden, und das aus dem Grunde, daß, wie euch schon mehr und mehr bekannt, kein Planet um die Sonne eine völlig kreisförmige Bahn läuft, sondern eine eiförmige Bewegung macht. Wobei die Sonne gerade so gegen die Bahn eines Planeten zu stehen kommt, als wenn ihr ein Ei nehmt und stellt es auf der stumpferen Seite nach unten und mit der spitzigeren nach oben, wodurch der Eidotter sich nicht in der Mitte des ganzen Eis, sondern bei weitem mehr in der Nähe des unteren Endteiles befindet. Das Zentrum des Dotters sei die Sonne und die Linie der weißen Schale die Bahn des Planeten. – Wenn ihr nun die Entfernungen dieser Bahnlinie bis zum Sonnenzentrum im Dotter messet, so wird sich sicher folgendes ergeben: daß der unterste Teil der Bahnlinie dem Sonnenzentrum zunächst, der Bauchgürtel in einer Mittelentfernung und die obere Spitze in der größten Entfernung zu stehen kommt. – Seht, so ist es auch mit der weiten Bahnlinie unseres zu betrachtenden Planeten. Wenn er sich zuunterst befindet, so ist er in der größten Sonnennähe, da alsdann nach eurer Berechnung seine Entfernung nur 187719120 geographische Meilen beträgt. Wenn er sich im Gürtel seiner Bahn befindet, alsdann beträgt seine Entfernung 198984136 geographische Meilen. Und wenn er sich zuoberst befindet, beträgt seine Entfernung von der Sonnenmitte 210249152 geographische Meilen, welche Entfernung dann auch die größte ist.

[Sa.01_001,04] Diese Entfernungen müßt ihr aber nicht von eurer Erde aus betrachten, sondern von der Sonne aus. Denn es kann die Entfernung der Erde gegen diesen Planeten sehr verschieden sein, und zwar so, daß sich diese zwei Weltkörper oft bis auf eine Million geographische Meilen mehr nähern und ebenso auch wieder entfernen können. Denn wenn es sich trifft, daß beide Planeten von der Sonne aus auf einer und derselben Seite zu stehen kommen, und zwar beide in der Sonnennähe, dann sind sie sich bei weitem näher als in etwaiger Opposition, wo es geschehen kann, daß der Saturn in seiner größten Sonnenferne sich befindet und die Erde aber entgegengesetzt in der Sonnennähe. Dabei kann dann der Unterschied nicht nur eine Million, sondern oft zwei bis drei Millionen Meilen ausmachen. Die unbestimmt ausgedrückte Zahl der Entfernung ist hier darum gegeben, weil kein Planet immer auf ein Haar in derselben Entfernung von der Sonne kreist, sondern in einem Jahr sich oft mehr entfernt, in einem anderen sich dafür der Sonne wieder mehr nähert, von welcher größeren oder geringeren Annäherung dann auch die Temperaturverschiedenheit abhängt. Und ihr könnt sicher annehmen, daß unter siebenundsiebzig Umläufen in der Entfernung sich nicht zwei völlig gleichen.

[Sa.01_001,05] Da wir nun mit den Entfernungen fertig sind, wollen wir noch den Durchmesser dieses Planeten sowie dessen Umfang, seine Oberfläche nach Quadratmeilen und den Inhalt nach Kubikmeilen bestimmen.

[Sa.01_001,06] Was den Durchmesser betrifft, so beträgt derselbe 17263 geographische Meilen. Da die Erde nur 1719 geographische Meilen im Durchmesser hat, so könnt ihr daraus sehr leicht ersehen, um wie viel dieser Planet größer ist als die Erde. – Sein Umfang aber beträgt 54515 geographische Meilen. – Was seine Oberfläche betrifft, so beträgt diese 936530820 Quadratmeilen. – Der kubische Inhalt beträgt 2757547946775 geographische Kubikmeilen. Nach alledem ist somit dieser Planet, mit runden Zahlen ausgedrückt, fast annähernd um 1037 mal größer als die Erde. Zu seiner Umlaufzeit um die Sonne braucht er 29 Jahre, 164 bis 166 Tage, 2 Stunden und 2 Sekunden.

[Sa.01_001,07] So ist nun in Hinsicht auf den Planeten selbst alles Numerische bestimmt. Da aber dieser Planet noch einen Doppelring um sich hat, müssen wir auch diesen numerisch näher bestimmen.

[Sa.01_001,08] Der Durchmesser des ganzen Ringes beträgt 40006 geographische Meilen. – Da der Ring eigentlich aus zwei Ringen besteht, beträgt die Entfernung von der Oberfläche des inneren Ringes bis zur inneren Fläche des äußeren Ringes 545 geographische Meilen. Der Durchmesser des äußeren Ringes von außen bis nach innen beträgt 1350 geographische Meilen; und der Durchmesser des inneren Ringes, ebenso bemessen, beträgt 3850 geographische Meilen. – Da dieser Ring (sowohl der äußere als der innere) eiförmig ist, d. h. also daß so man ihn durchschneiden möchte, die durchschnittene Fläche dann einem Ei gliche – so beträgt der Durchmesser nach dem Eigürtel im Ausdruck der Dicke des Ringes, und zwar des äußeren, 130 geographische Meilen und des inneren 380 geographische Meilen. – Der innere Ring hat aber in sich noch drei Halbspalten, davon jede 20 bis 30 geographische Meilen beträgt. Diese Spalten heißen darum Halbspalten, weil sie nicht durch den ganzen zweiten Ring gehen und selben nicht so gänzlich trennen, wie der äußere von dem inneren Ring getrennt ist; sondern diese drei Halbspalten sind angefüllt mit lauter eiförmigen Kugeln, die so viel im Durchmesser halten, daß vermöge dieser dazwischen liegenden Kugeln die drei innern Ringe im Grunde nur einen Ring bilden. Aber da, wo die Spalten sind, geht ein freier Raum gleich einer nach innen eingebogenen Pyramide, sowohl von unten nach oben wie von oben nach unten, den ganzen Ring hindurch. Diese aneinandergereihten Kugeln in diesen drei Spalten haben denn auch schon manchen scharfsehenden Astronomen auf die irrige Idee gebracht, als wäre dieser Ring zusammengesetzt aus lauter sehr vielen Monden, weil er durch starke Fernrohre aussieht wie ein sogenannter Rosenkranz, der eben auch nicht aus Rosen, sondern nur aus lauter kleinen Kugeln besteht.

 

 



[1] Die Angabe bezieht sich auf den Äquatordurchmesser, er ist ca. 12300 km größer als der Poldurchmesser. Man kann also sagen, daß die Lorberangabe den mittleren Wert getroffen hat.

[2] Berechnet aus Umfang 427256 km und mittlere Rotationszeit 10h 39min 25s = 38365 s ergibt sich eine Geschwindigkeit von 11.1 km/s

[3] Leider haben wir im Moment keine exakte Angabe für die Länge der "normalen" Meile in Österreich 1840, aber getreu ihrer Bedeutung als mille passus ( 1000 Schritte ) haben sich die Werte etwa bei 1,46 km ( römische Meile, Meyers Lexikon ) und 1,602 ( englische Meile DTV Lexikon ) bewegt.

[4] z.B  DTV Lexikon 1875 ...neun Monde sind bekannt ...; Großes Fischer Lexikon in Farbe 1975 : hat 10 Trabanten nach dem Ring.

[5] Tatsächlich bestätigt die Wissenschaft, daß Saturn 1,8 mal mehr Energie abstrahlt als er von der sonne empfängt, was ein guter Hinweis darauf ist, daß der innere Organismus des Saturn ähnlich wie der der Erde in der Lage ist die Energie des Sonnenwindes ( geladene Teilchenstrahlung ) in Wärme umzusetzen.